N-RE

Richtlinie für Bau und Betrieb

Betrieb: Fahrplan

Ausgabe

2.0.2

2007-06-03

Der Fahrplan hat sich an den Vorbildgegebenheiten der eingesetzten Module zu orientieren.

Bei der Erstellung eines Fahrplans ist die Zeitverkürzung zu berücksichtigen, ebenso wie die tatsächlichen Fahrzeiten der Züge bei den angenommenen Geschwindigkeiten. Rangierzeiten sollten nicht zu knapp bemessen werden.

Fahrplanunterlagen:

Der Bildfahrplan
bildet die Grundlage für die Planung des Betriebes; er stellt in grafischer Form Zugfahrten und Gleisbelegungen in den Betriebsstellen dar. Während des Treffens vor allem für FdL und Schattenbahnhöfe wichtig.
Im Buchfahrplan
für die Zugmannschaften sind die einzelnen Zugfahrten mit allen Unterwegshalten, Ankunfts- und Abfahrtszeiten, Streckengeschwindigkeiten usw. in tabellarischer Form aufgeführt. Für jeden Zug wird ein separates Buchfahrplanblatt benötigt.
Zugbildungsvorschriften und Reihungspläne
liefern Angaben zur Zusammensetzung der einzelnen Züge und sind vor allem im Güterverkehr für die richtige Zugbildung und damit die Steuerung des Güterumlaufs unverzichtbar. Sie geben an, in welcher Reihenfolge die Wagen für die einzelnen Betriebs- und ggf. Ladestellen im Zug einzustellen sind.
Umlaufpläne
regeln den Einsatz von Triebfahrzeugen und Personenwagen.